Abenteuer Hawaii
Es ist soweit…….nach einer langen Anreise sind wir gut auf der Insel angekommen. Allerdings……das Abenteuer lässt nicht lange auf sich warten…..die Räder waren nicht da 🙁
Man hat uns versprochen, dass sie über Los Angeles am folgenden Tag nachgeschickt werden. Nachdem wir unser Mietauto abgeholt hatten, sahen wir das sogar als Vorteil, denn Koffer und Biketaschen hätten im Auto keinen Platz gehabt……
So machte wir uns ohne Räder auf den Weg zu „unserem zu Hause“, wo wir von Lenn und Sue herzlichst empfangen wurden. Was für ein Glück, dass wir hier sein dürfen. Schöner könnten wir in einem Luxushotel nicht wohnen, und diese Herzlichkeit…..
Tags darauf fuhren wir erneut zum Flughafen und……..die „Babies“ waren da 🙂 noch war die Freude groß!
Am ersten Tag gabs zum „Aufwärmen“ die erste Laufeinheit…..nach 11,5 km hatte ich das Gefühl einen ganzen Ironman absolviert zu haben 😉 aber darauf war ich ja von Markus bestens vorbereitet. Das anschließende Schwimmen im Meer war wunderbar. Big Waves, aber herrlich!
Jetzt war ich schon gespannt auf die erste Radeinheit, die heute am Programm stand. Besser gesagt, ich wollte ihn endlich kennenlernen…….den Mumuku…….
Als ich in der Früh aufstand empfing mich Markus mit der Aussage: „Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht“……Ich wollte es gar nicht hören, denn ich ahnte Schlimmes. Tja, da war sie, die schlechte Nachricht……das Rad war kaputt……Sattelstrebe beim Transport gebrochen…….die „gute“ Nachricht war: Es war Markus` Rad und nicht meines……Mir hats trotzdem das Herz gebrochen, als ich das Malheur gesehen hab 🙁
Aber Markus blieb ganz ruhig, ließ sich alle möglichen Variationen durch den Kopf gehen, bis hin zum Kauf eines neuen Bikes, und entschied sich schließlich für ein Mietrad, was kurz vor dem Rennen gar nicht so einfach zu bekommen war. Am Renntag sind sowieso alle Leihräder ausgebucht…..
So dauerte es nicht lange und wir saßen für den ersten Ride auf unseren Böcken um den Mumuku kennen zu lernen und zu spüren.
Oh ja, der kann wirklich was! Aber heute war ich stark genug 🙂 danach noch laufen und die erste Koppeleinheit war „well done“.
Als wir am Abend gemütlich mit Lenn und Sue beim Abendessen auf der Terrasse saßen und den Sonnenuntergang genossen, hatte sich die Aufregung gelegt und die hawaiianische Ruhe kehrte ein 🙂
Das Abenteuer kann weiter gehen……. 🙂